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Die neue Ausgabe unseres Magazins "Pro Schweiz" erscheint brandaktuell zur jetzigen Weltgemengelage und bereitet unsere Konferenz "Sicherheit Schweiz" (vgl. weiter unten) vor. Für Bestellungen des Magazins verweisen wir auf die entsprechende Website www.proschweiz.ch
Im Anschluss an die GV unseres Gründervereins (vgl. hier) findet die aktuelle Veranstaltung "Sicherheit Schweiz" statt (Beginn 18.15 Uhr mit Ende ca. 20.30 Uhr). Anschliessend Apéro.
Der Veranstaltungsort: Auditorium (HS 1) der Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, 6002 Luzern (unmittelbar beim Bahnhof Luzern).
N. B.: Die aus vorangehenden Jahren bestehenden Anmeldungen behalten Ihre Gültigkeit auch für den aktullen Termin. Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Sie finden hier das Inserat und weiter unten den Flyer zur Konferenz "Sicherheit Schweiz" mit Anmeldemöglichkeit zum Download.
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Der Roman geht vom Zustand der Schweiz, Europas und der weiteren Welt aus, spielt sich dann aber um die Jahrhundertmitte ab. Es geht um Politik, Diplomatie, Sicherheitsprobleme und insbesondere um den Einschluss der Schweiz in einem Europäischen Einheitsstaat. Dessen supranationale und zentralistische Struktur überlebt aber nicht und die Schweiz kann ihre Unabhängigkeit zurückgewinnen. Es handelt sich bei diesem Text um Fiktion. Es geht nicht etwa um einen Versuch, eine zukunftsträchtige oder gar zukunftsweisende Vision darzustellen. Anderseits schildert der Autor Entwicklungen, die nicht ausgeschlossen werden können.
Wilhelm Tell steht am Anfang und am Ende. Seine Symbolkraft ist immer präsent. Tell wacht.
Carlo Jagmetti gelingt es, mit "Tell wacht" ein nicht unrealistisches, globales Szenario aufzuzeigen und Denkanstösse für die aktuelle Situation der Schweiz und deren Entwicklung in den nächsten Jahrzehnten zu beschreiben. Ein engagiert geschriebener, spannender Roman, der von allen gelesen werden sollte, denen die Schweiz am Herzen liegt.
Unten finden Sie den Flyer zum Buch, den Sie auch für postalische Bestellungen benützen können. Alternativ können Sie das Buch auch online bestellen unter www.tellwacht.ch.
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Im Folgenden die Berichterstattung zum Jubiläum "15 Jahre Stiftung Freiheit & Verantwortung" mit der Ehrung von Dr. iur. Alexander Wili zum Ehrenpräsidenten der Stiftung, der Anerkennung von Dr. Robert Odermatt anlässlich seines Rücktritts und der Veranstaltung "Zukunft Schweiz. Vom Sonderfall zum Auslaufmodell?".
Anlässlich unseres Jubiläums "15 Jahre Stiftung Freiheit & Verantwortung" wurde Dr. iur. Alexander Wili die Ehrenurkunde der Stiftung verliehen.
Die Laudatio hielt Dr. Robert Odermatt. Hier bei der Übergabe der Ehrenurkunde an Dr. Wili
Der Geehrte, Dr. iur. Alexander Wili, bedankt sich in freier Rede, mit beeindruckenden Worten und ohne jeglichen Versprecher. Und das mit 91 Jahren! Grossartig!
Geschäftsführer und Gründungsmitglied Josef F. Kümin hielt eine kurze Rückschau auf die letzten 15 Jahre.
Dem gemeinsam mit Dr. Wili zurücktretenden Dr. Robert Odermatt konnte der Geschäftsführer die Anerkennungsurkunde übergeben.
Im Anschluss an die Ehrung von Dr. Alexander Wili folgte die Jubiläumsveranstaltung.
Stiftungsratspräsident NR Franz Grüter eröffnete den Jubiläumsanlass.
Alt Ständerat Dr. iur. Hansheiri Inderkum begrüsste als Stiftungsratspräsident der Dätwyler Stiftung die Anwesenden. Die Dätwyler Stiftung stellte uns den Veranstaltungsort zur Verfügung: Den idealen und funktionalen Uristiersaal, der vom Team der Uristier Event & Catering unter Leitung von Gaby Schillig schön herausgeputzt und unterhalten wurde.
Stiftungsratspräsident NR Franz Grüter stellte im Anschluss die Referenten vor.
Das Eröffnungsreferat hielt Dr. Gerhard Pfister, Parteipräsident Die Mitte, der sich mit engagierten und tiefgründigen Worten sehr besorgt zeigte bezüglich der Zukunft der Schweiz. Als Konservativer sieht er die Schweiz eher als Auslaufmodell und beanstandete u. a. die Verzwergung des Denkens auf politischer und wirtschaftlicher Ebene in der Schweiz: "Die Schweiz ist ein Kleinstaat mit engem Blick".
Reiner Eichenberger versuchte aus liberaler Sicht dem Befund von Dr. Pfister entgegenzuhalten: Die Schweiz sei ein echter Sonderfall mit unglaublichem Potential und dem Fakt, dass es dank der direkten Demokratie, dem Föderalismus und dem kontinuierlichen Wettbewerb um relevante Themen eigentlich nie eine alternativlose Politik geben könne.
Markus Somm lebte in seinem Referat seine Herkunft als Historiker voll aus und bezeichnete die Innerschweiz, insbesondere den Kanton Uri mit seiner Reichsunmittelbarkeit von 1231, als historische Geburtsstätte der Schweiz. Die Innerschweizer, insbesondere die Schwyzer bezechnete er als "ultimative Taliban des Mittelalters". Er hob auch die strategische Bedeutung des Gotthardgebietes heraus und kam nicht umhin, Prof. Eichenberger bzgl. des Sonderfalls Schweiz zuzustimmen. Allerdings müsse unbedingt das Republikanische weiterhin gepflegt und dem neuen Adel entgegengewirkt werden.
Im Anschluss an die Referate servierte das Team der Uristier Event & Catering ein formidables Uri-Plättli. Nach etwa 15 Minuten meldeten sich die ersten Personen mit Fragen an die Referenten. So zum Beispiel Alt Botschafter Dr. iur. Carlo Jagmetti.
Div a D Peter Regli, ehemaliger Direktor des Schweiz. Nachrichtendienstes, fasste den Anlass zusammen und gab Einblick in das übergeordnete Weltmachtgefüge. Auch er konnte nicht einer überaus optimistischen Zukunftsperspektive für die Schweiz das Wort reden.
Alle Informationen zur Jubiläumsveranstaltung sind im Flyer enthalten, den Sie hier downloaden können.
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Zum Jubiläumsanlass "Zukunft Schweiz" publizierten wir die Schrift "Zukunft Schweiz. Wünsche und Warnungen" von Dr. iur. Alexander Wili (dem am Anlass Geehrten) und Walter E. Abegglen.
Über den Anlass und mit den Referaten wird in nächster Zeit die Dokumentation "15 Jahre Stiftung Freiheit & Verantwortung" erscheinen.
Beide Broschüren sind bei der Geschäftsstelle der Stiftung verfüg- bzw. bestellbar!